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Neu beim Esel? Keine Ahnung wo's langgeht? Dann helfen bei den ersten Schritten vielleicht die folgenden Beiträge:

1.Erste Schritte: Die Einstellungen
2.Erste Schritte: Die Bedienung
3.Erste Schritte: Startschwierigkeiten
1. Erste Schritte: Die Einstellungen 

Hier wird eine erste Hilfe für die Einstellung der Optionen im Edonkey-Client gegeben. Diese Einstellungen funktionieren sicher. User mit mehr Erfahrung können an der einen oder anderen Einstellung noch was verbessern, aber grundsätzlich sind diese Einstellungen ok.
                                                                                                                         
Vor dem ersten Start des Clients sollte man sich eine neue Serverliste von einem der folgenden Links laden. Damit überschreibt man dann die server.met im Installationsverzeichnis des Clients, da die im Installationspaket enthaltene Serverliste in der Regel völlig veraltet ist.
http://donkey.ohardt.com/serverlist/server.met
http://www.edonkey2000.com/server.met
http://www.bdlo.de/images/ed2k/min/server.met
http://members.home.net/edonkey2000/server.met
                                                                                                                         


Nun aber zu den Optionen:


'Username': Hier kannst du einen beliebigen Nickname angeben.


Allgemeiner Hinweis zu den Geschwindigkeitseinstellungen:
Der maximale Download ist wie folgend vom eingestellten Upload abhängig:
upload:      1    2    3    4    5    6    7    8    9   10
download:  3    6    9   12  20   24  28   32  36  unbegrenzt
Wer seinen Upload auf 5 KB/sec stellt, wird also nicht mit mehr als 20 KB/sec runterladen können.

Die Empfohlenen Werte je nach Anschluß sind:
Verbindung         Upstream Downstream Esel Up  Esel Down
Modem56K/ISDN  5-7K       5-7K           5K         6K
ISDN 64             7-8K       7-8K           7K         8K
ISDN 128           15-16K    15-16K        14K       16K

Bei anderen Anschlüssen gilt als Faustregel, das ca 0,1-0,3 KB/sec Upload pro 10 KB/sec Download benötigt werden (für das Senden von Bestätigungpaketen usw). Soll nebenbei noch gesurft werden, sollte man zudem noch 1-2 KB/sec extra freihalten.
T-DSL Benutzer sollten also einstellen:
Esel Down:  0 = soviel das Netz hergibt (machine limit)
Esel Up:     10-14 (je höher, desto besser für's Netzwerk, zu
                        hoher Upload kann aber die Performance
                        verschlechtern)


Line Speed Down: hier sollte der maximal mögliche Downstream der Leitung, an der man angeschlossen ist, eingetragen werden (T-DSL = 96 KB/sec)


Put incoming file at: Hier ist das Verzeichnis (Ordner) anzugeben auf dem die fertig geladenen Filme gespeichert werden. Wichtig: Das Verzeichnis (Ordner) muß in einem Unterverzeichnis stehen. Bsp.: e:\edonkey\incoming

Put temporary files at: Hier ist das Verzeichnis (Ordner) anzugeben auf dem die  noch nicht fertig heruntergeladenen Filme gespeichert werden. Wichtig: das Verzeichnis (Ordner) muß in einem Unterverzeichnis stehen. Bsp.: e:\edonkey\temp

Wichtig: Die Verzeichnisse für temp und incoming sollten nicht die selben sein!


Max Connections: Win 9x/ME Benutzer sollten hier nicht mehr als 100 eintragen (mehr lässt das Betriebssystem von sich aus auch nicht zu), WIN2000/XP Benutzer können auch mehr einstellen.


[x] Always stay connected
Der Donkey baut dann bei dem Verlust einer Verbindung zu einem Server selbst eine neue zu einem anderen Server auf
[x] Save corrupt files
Dateien, die fehlerhaft runtergeladen wurden, werden nicht  gelöscht, sondern trotzdem gespeichert (weil man evtl noch  was retten kann...)
[x] Verify download cancels
Der Client fragt beim canceln eines Downloads nach, ob dies wirklcih gewünscht ist.
[x] Close sends to System Tray
Das heißt, dass wenn du den Esel schließt, das Programm nicht tatsächlich geschlossen wird, sondern in die Taskleiste neben der Uhr (Systemtray) verschoben wird. Es läuft aber weiter! Wirklich geschlossen wird das Programm dann mit einem Rechtsklick auf das Icon im Systemtray und der Anwahl der Option "Exit".
[x] Automatically remove dead Servers
Hiermit werden "tote", also nicht erreichbare Server aus der Serverliste entfernt. Besonders wichtig für WIN9x/ME
[ ] verbose
Übersetzt heißt das "Wortreich". Der Esel gibt im unteren linken Fenster Meldungen aus. Sind für den normalen Benutzer uninteressant.


Private Messages:
Hier heißt:
  • Accept All: Alle Messages werden angenommen.
  • Only From Friends: Es werden nur Nachrichtenvon Benutzern angenommen, die in der 'Friends'-Liste stehen.
  • Don't accept Messages: Es werden überhaupt keine Nachrichten angenommen.
Man kann hier also Einstellen, was einem am liebsten ist.


Proxy: Solange man nicht selbst einen Proxy zwischen seinem Rechner und der Telefondose installiert hat: den Proxy auf 'none' stellen. (und evtl überprüfen, ob der Proxy nach der Installation nicht schon auf etwas anderes eingestellt ist, das passiert manchmal)


Change UI: Wer einen anderen Skin einstellen möchte: hier geht's


Filters: Hier kann man Stichwörter eingeben, die bei der Suche ausgefiltert werden. Wer z.b. keine französichen Filme angezeigt bekommen mag, trägt hier einfach 'french' ein. Suchergebnisse, in denen 'french' auftaucht werden nun nicht mehr mit angezeigt.
2. Erste Schritte: Die Bedienung 

Nachdem die Serverliste aktualisiert ist und alle Einstellungen erledigt wurden, ist es jetzt an der Zeit, mit dem anzufangen, wofür der Donkey gemacht ist: Filesharing!

Dateien suchen

Um nun also ein paar Dateien in seine Downloadliste zu bekommen hat man zwei Möglichkeiten:
- Selber suchen mit der eingebauten Suchfunktion
- Quicklinks benutzen

Selber suchen
Die Suchfunktion im Client ist eigentlich recht effektiv, wenn man einige Dinge beachtet.

  • In 'Search for:' trägt man den Suchbegriff ein, nach dem man suchen lassen möchte. " ,_-.(){}[]!?<>:\/" gelten  dabei als Trennzeichen.
  • Mit 'Type to search for:' kann man den Dateityp, nach dem gesucht werden soll, näher angeben. Will man z.B. nur Filme als Ergebnisse sehen, sollte man hier auch 'Movies' auswählen.
  • 'Submit' startet die Suche. Zu beachten ist dabei, daß sich die Suche vorerst nur auf den Server erstreckt, auf dem man eingeloggt ist.
  • 'Extend Search' weitet die Suche auf weitere Server aus - pro Klick einen weiteren Server. (Kleiner Tip: anklicken und Enter drücken)

Die Suchergebnisse werden rechts angezeigt. Je nach ausgewählten Dateityp werden evtl noch Zusatzinformationen wie z.B. Bitrate mit angezeigt. Wichtig ist die Spalte 'Availability'. Diese gibt an, wie häufig die Datei im Donkeynetzwerk vorhanden ist (stark verbreitete Dateien werden zudem noch blau eingefärbt - je heller das blau, desto häufiger gibt es die Datei). Per Doppelklick oder Rechtsklick -> 'Download' kann die Datei zu Downloadliste hinzugefügt werden.

Quicklinks
Oft werden in Foren oder anderen Seiten Quicklinks angeboten. Das sind Links, mit denen man Files aus dem Esel-Netz mit Klick in die Download-Liste des eigenen Esel-Clients übertragen kann. Das spart das suchen und man bekommt das was man haben möchte. Eine Anleitung zum Erstellen von Quicklinks und möglichen Probleme gibt es hier.


Nun zur Downloadliste:
Hier findet man seine zum Download ausgewählten Dateien wieder. Neben dem Dateinamen werden hier noch ein Haufen zusätzlicher Informationen angezeigt.

File Name
Der Dateiname. Wenn man schon Quellen für diese Datei gefunden hat, befindet sich daneben ein +. Mit diesem ist es möglcih sich die Quellen anzeugen zu lassen.

Status
Der aktuelle Downloadstatus. Dabei bedeuten:

  • Hashing ('zerhacken') - Nach dem Start des Clients muß dieser erst einmal feststellen, wieviel der Datei schon geladen wurde. Das macht er, indem er die .part Datei hasht.

  • Queued (Eingereiht) - Das bedeutet, dass der Donkey sich um das Herunterladen dieser Datei gerade nicht kümmern kann, weil alle verfügbaren Ressourcen (max connections etc) schon dazu verwendet werden, andere Dateien herunterzuladen oder nach anderen Dateien zu suchen.

  • Looking (Suchen) - eDonkey sucht nach einem User, der das von dir gesuchte File shared. eDonkey wird alle bekannten Server durchsuchen (NICHT NUR den Server, mit dem du gerade verbunden bist) in der Hoffnung, die gesuchte Datei bei den dort verbundenen Usern zu finden.

  • Transferring (Übertragung) - Dies ist eine gute Nachricht: Ein anderer User überträgt gerade die Datei zu Deinem eDonkey.

  • Completing (Vervollständigen) - Die Datei ist fertig runtergeladen und wird in den incoming-Ordner kopiert.

  • Complete (Komplett) - Die Datei ist fertig geladen und kopiert.

  • Corrupted (Fehlerhaft) - Die Datei ist defekt.

Schaut man sich die Quellen an, kommen noch folgende Statusmeldungen hinzu:

  • UnAsked (Ungefragt) - eDonkey ist ein schönes kleines Programm, das nicht deine gesamte Internetverbindung in Anspruch nehmen will. Es verbindet Dich nur mit einer bestimmten Anzahl von Usern zur selben Zeit. Wenn Du nun 'UnAsked' siehst, bedeutet das, dass Dein eDonkey (gemäß deinen Einstellungen) alle Verbindungen ausgeschöpft hat. Sobald dann ein Download beendet ist oder eine Verbindung geschlossen wird, sollte sich dies langsam auf „On Queue“ oder auf „Transferring“ ändern. Die Zahl der Verbindungen ist standardmäßig auf 35 gesetzt, kann aber unter „Optionen“ geändert werden.

  • Waiting for Connection (Auf Verbindung wartend) - eDonkey hat eine Nachricht an einen anderen User geschickt, bei dem er anfragt, doch bitte seine Verbindung zu öffnen. Warte ein bischen, und dies wird sich auf „Waiting for Chunks“ ändern .

  • Waiting for Chunks (Wartend auf Klötze ) - eDonkey hat einen User mit der Datei gefunden, die du benötigst, weiss aber noch nicht, welche Chunks (ca. 9 MB größe Blöcke) der Datei der andere User hat. eDonkey fragt bei ihm nach, und er gibt dann Rückmeldung, welche bei ihm vorhanden sind. Nach dieser Abfrage ändert sich die Anzeige dann  auf „On Queue“,  „Transferring“ oder wenn der User keine Chunks hat, die du benötigst, auf „No Needed Parts“.

  • On Queue (In Warteschlange) - Die gute Nachricht ist, eDonkey hat einen User mit der Datei gefunden, die Du willst, bzw. mit Teilen der Datei. Die schlecht Nachricht ist, dieser User ist gerade mit seinem Upload ausgelastet. Warte ein bischen, und dies wird sich bald in „Transferring“ ändern.

  • No Needed Parts (Keine benötigten Teile) - Du hast zwar einen User mit dem File gefunden, er hat aber keine Chunks der Datei, die Du noch brauchen kannst. Deswegen kannst Du auch dieses File von ihm nicht downloaden.
    Es kann vorkommen, dass eDonkey "No Needed Part" meldet, obwohl der andere User das File komplett hat (zu sehen am kompletten schwarzen Balken). Dieser Bug wird gerade untersucht. In diesem Fall schließe eDonkey und starte ihn neu. Dies wird ihn zwingen, Deine vorhandenen und noch fehlenden Teile der Datei neu zu berechnen.


Neben rechts dem Dateinamen stehen dann wieder verschiedene Informationen zum Fortschritt des Downloads:

  • Size: Die Größe der zu ladenen Datei.
  • Transferred: Die Menge der schon übertragenen Daten.
  • Speed: Die aktuelle Downloadgeschwindigkeit. Ist starken Schwankungen unterworfen
  • Time: Die (vom Speed anhängige) vorraussichtliche Zeit, die die Datei benötigt um fertiggeladen zu werden


Interessant wird's bei 'Progress': Hier bekommt man mit einer kleinen hübschen bunten Grafik angezeigt, wie's um den Download bestellt ist. Die Farben bedeuten:

  • Rot: Die Datei/dieser Teil der Datei ist momentan nicht  verfügbar/es wurde keine Quelle gefunden, die über dieses   Stück verfügt.
  • Blau: Die Datei/dieser Teil der Datei ist momentan verfügbar. Je dunkler das Blau ist, desto häufiger ist es verfügbar.
  • Grau: Dieser Teil wurde gerade zum Download angefordert.
  • Schwarz: Teile die man schon hat (in der Quellenansicht: Teile, die die Quelle hat)



Auch ganz wichtig ist dies hier:
Dateien sharen

Eventuell hat man schon einige Dateien, die man anderen zur Verfügung stellen möchte. Diese kann man entweder in das 'incoming'-Verzeichnis kopieren (dieser wird immer geshared) oder man gibt unter 'Shared' die Verzeichnisse frei, in dem sich die Dateien befinden. Dazu macht man in der Baumstruktur einfach einen Haken in das Kästchen vor dem Verzeichnisnamen. (man kann auch mehrere Vereichnisse freigeben, aber auch hier gilt: keine Stammverzeichnisse (D:\) oder das Systemverzeichnis freigeben). Nun 'refresh' drücken. Die Datei(en) werden nun 'gehasht': Hinter dem 'Hashing' steckt ein ausgeklügeltes mathematisches Verfahren, dass ein File beliebiger Groesse auf eine 16 byte grosse Zahlenfolge (den 'hash') reduziert. Der Clou: Wenn das File auch nur im allerkleinsten Detail irgendwo verändert wird, dann kommt am Ende ein total unterschiedlicher hash heraus, der Hash eignet sich also sehr gut dazu, Fehler zu finden.
Weiterer Vorteil: Wenn zwei Dateien gleich gross sind und den gleichen Hash haben, dann sind sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gleich. Dies ermöglicht eDonkey auf einfache Weise festzustellen, ob zwei Benutzer das gleiche File sharen - die tatsächlichen Dateinamen spielen dabei absolut keine Rolle.
Das hashen dauert eine Weile. Ist es beendet, kann man sich seine gesharten Dateien anzeigen lassen (man muß kurz die 'Shared' Seite verlassen, damit die Anzeige aktualisiert wird), entweder in der Baumansicht ('Tree', 'Show Files' muß aktiviert sein) oder als Liste ('List').
3. Erste Schritte: Startschwierigkeiten 

Bekanntermaßen läuft es mit dem Esel zu Anfang meistens nicht so, wie man's gerne hätte. Hier sind einige bekannte Probleme und, wo es eine gibt, ihre Lösung aufgeführt.

Vorweg:
Der esel heißt nicht umsonst so. Man muß schon eine der wesentlichen Eigenschaften eines Eseltreibers mitbringen, um an diesem Programm auch seine Freude zu haben:Geduld!.
Dazu sei auch gesagt: Beim Esel geht grundsätzlich erstmal NICHTS sofort! Alles dauert (bis man mit einem Server verbunden ist, bis Quellen gefunden sind, bis der Download losgeht...) Desweiteren sollte man die erreichten Downloadraten nicht mit denen vergleichen, die man z.B. bei einem FTP-Server erreichen kann. Der Download wird im wesentlichen auch nicht von den eigenen Einstellungen bestimmt sondern von der Gegenseite, der Quelle von der man Runterladen möchte.
Man kann mit Raten von 80k/sec und mehr runterladen - diese wird man allerdings wohl nur bei aktuellen Filmen erreichen, die quasi jeder hat (und bei dem dementsprechend viele Quellen vorhanden sind). Bei Dateien, die es nur wenige Male im Eselnetzwerk gibt, ist man dann schon froh, wenn am Tag überhaupt was gekommen ist.
Kleine Rechnung:
In Deutschland uppen alle User im Schnitt mit ca. 13 kb/s. Dann können auch alle User nur im Schnitt mit ca. 13 kb/s saugen. Denn wie soll zum Schluß mehr rauskommen als reingesteckt wird?! Jeder, der ehrlich ist und T-DSL hat, wird zugeben, dass er im Schnitt nur mit ca. 13 kb/s saugt.

Einige Faustregeln, die eine hohe Downloadrate ermöglichen (aber nicht garantieren!):
  • Dateien mit großer 'Availability' in den Download nehmen (je größer, desto besser)
  • Mehrere Dateien gleichzeitig in den Download nehmen (wenn's eine nicht lädt, lädt's andere)
  • Zum Testen: Nach 'xxx' suchen und probehalber in den Download nehmen - solche Sachen eignen sich meist recht gut als Speedtest



Wenn es gar nicht klappen will (überhaupt keine Verbindung zu irgendeinem Server, in der Serverliste sind evtl sogar alle Server mit User: 0 und Ping: 1 gelistet) kann eine Firewall daran schuld sein. Hat man eine Firewall installiert, muß man diese richtig konfigurieren, Tips dazu gibt es hier: mini-help: router(hard/soft), firewall, ids
Für zwei der gängigsten Desktop-Firewalls aber schon hier die Einstellungen:
Zonealarm
Bei Zonealarm ist es ganz einfach: zweimal 'Ja' sagen, wenn nach den Rechten für den Donkey gefragt wird. Oder anders: Den Donkey-Client muß sowohl das Recht auf's Internet zuzugreifen gewährt werden, als auch das Recht als Server zu arbeiten. Es wird auch empfohlen, die Sicherheitsstufe auf 'Medium' zu stellen.
Tiny Personal Firewall
Die Regeln für den Donkey müssen richtig festgelegt werden. Dazu die Firewall einschalten, auf das Advancedsymbol klicken und bis auf eine alle Regeln, die mit dem Esel verknüpft sind (Edonkey Symbol), löschen. Dann Dopppelklick auf die übrigebliebene Regel:
Protocol             TCP and UDP
Direction             Both
Local endpoint     any Port        
Application:         Only Selected below, Pfad nicht verändern
Remote Endpoint  Adresstype: Any adress  
                        Port type: Any port
Rule valid            Always
Action                Permit

Windows XP hat eine interne Firewall, diese sollte man deaktivieren:
1. StartButton drücken und Einstellungen --->Netwerkverbindungen anwählen
2. Rechtsklick auf deinen Connection Eintrag zu deinem InternetProvider --->Eigenschaften
3.Ein klick auf den Reiter "Erweitert" und da den Haken bei "Internetverbindungsfirewall" entfernen

Windows 9x/ME Benutzer haben häufig das Problem, daß, wenn der Client läuft, das Internet nicht mehr geht. Dann ist die Serverliste zu lang und muß gekürzt werden (alle Server mit Ping: 1 löschen)
Empfehlenswert für Windows 9X/ME Benutzer ist es außerdem die Testversion 1358 zu verwenden. Dies ist die am stabilsten laufende Clientversion für Windows 9x/ME. (Von anderen Testversionen sollte man aber grundsätzlich die Finger lassen, auch wenn's andere empfehlen 'weil der Download so toll ist'. Es sind nicht umsonst Testversionen)

Windows 9x/ME lässt von sich aus nur 100 Connections zu. Man kann die Registry patchen, um mehr gleichzeitige Connections zuzulassen. Dies wird aber mit einer schlechteren Stabilität erkauft! (um die ja bei '9x/ME ohnehin nicht zum besten bestellt ist...). In der Regel kommt man mit den verfügbaren 100 Connections auch gut aus.
Der Patch sieht so aus:

Code:
REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP]
"MaxConnections"="300"

Die Einstellung kann man entweder mit Regedit selbst vornehmen oder man speichert ihn als Textdatei mit der Endung .REG und kann ihn dann per Doppelklick einspielen.
Man sollt eim Client immer weniger Connections eintragen, als man in der Registry eingetragen hat!

Noch Fragen offen? Dann rein in's Forum und stellen!


Quellen:
Dieses Forum
Teile der "Unofficial FAQ" ins Deutsche übersetzt
http://www.edonkey-faq.de

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